36 Works
Die Bibliothek nach dem Ende der Bibliothek: Wissenswelten im Digitalismus
Manfred Prisching
Digitalisierung wird alle wesentlichen Institutionen einer spätmodernen Gesellschaft grundlegend verändern; das gilt auch für die Bibliotheken. Über den Zeitraum der nächsten Jahrzehnte werden die elektronischen Möglichkeiten ausgebaut, vollständig neue Arrangements sind im Entstehen. Bibliotheken werden keine Sammlungen von Büchern und Zeitschriften mehr sein. Sie werden Orte des Wissensmanagements (in ihren jeweils unterschiedlichen Konstellationen), doch darüber, was das in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts bedeutet, können wir derzeit nur spekulieren.
Rezension zu: Reese-Schnitker, Annegret / Bertram, Daniel / Franzmann, Marcel (Hg.): Migration, Flucht und Vertreibung. Theologische Analyse und religionsunterrichtliche Praxis
Wolfgang Weirer
Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(1), 309-312
KI – Künstler oder Werkzeug?
Eugen Dolezal & Moritz Windegger
Ziel des Beitrags ist es herauszufinden, inwieweit von Künstlichen Intelligenzen Hervorgebrachtes als Kunst gelten kann, ob es bei diesen Produkten einen Unterschied zu von Menschen produzierten Kunstwerken gibt und worin dieser Unterschied liegen kann. Dabei zieht der Beitrag die Überlegungen Walter Benjamins hinsichtlich der maschinellen Reproduktion von Kunstwerken heran, legt die grundsätzliche Funktionsweise Künstlicher Intelligenzen als Algorithmen und Künstliche Neuronale Netzwerke dar und formuliert auf Basis des Freiheitsbegriffs und des Person-Seins Edith Steins den Unterschied...
Rezension zu: UNSER, Alexander: Social inequality and interreligious learning. An empirical analysis of students agency to cope with interreligious learning tasks
Eva Wenig
ÖRF - Jg. 28 (2020), H. Heft: H. 2: Nachhaltiges Lernen, S. 247-249
„Clash of generations“ oder gelebte Intergenerationalität: Visages Villages (Agnès Varda, FR 2017)
Roberta Maierhofer
Sowohl die öffentliche Diskussion des Themas „Altern“, die stark von sozio-politischen,
medizinischen oder ökonomischen Beiträgen geprägt ist, als auch die gängige kulturwissenschaftliche Beschäftigung damit stellen „Alter“ als individuelle und soziale Belastung in den Mittelpunkt. Es
bleibt dabei weitgehend unbeachtet, wie sehr auf diese Weise die negative Bestimmung von „Alter“ durch die Öffentlichkeit verfestigt und die vom Individuum vorgenommene lebensbejahende Gestaltung der Zeitlichkeit von Existenz, wozu das intergenerationale Verhältnis zu zählen ist, außer
Acht gelassen wird....
Rezension zu: Mouhanad Khorchide: Gottesoffenbarung in Menschenwort. Der Koran im Licht der Barmherzigkeit
Senol Yagdi
Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(1), 304-307
Rezension zu: Lindner, Konstantin / Schambeck, Mirjam / Simojoki, Henrik / Naurath, Elisabeth: Zukunftsfähiger Religionsunterricht. Konfessionell – kooperativ – kontextuell
Wolfgang Weirer
Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(1), 313-317
Die Verbotsgesellschaft: Zeitdiagnostische Befunde zur Zensur
Manfred PrischingZensur und Political Correctness auf der Opernbühne
Michael WalterDie Straße — Ein Stadtraum in Bewegung : Einleitung
Johanna Rolshoven & Judith LaisterReligionspädagogik im Digitalen Zeitalter
Viera Pirker & Wolfgang Weirer
Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28(1), 5-12
Rezension zu: BEDERNA, Katrin: Every Day for Future. Theologie und religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung
Agnes Gmoser
ÖRF - Jg. 28 (2020), H. Heft: H. 2: Nachhaltiges Lernen, S. 233-237
Fact Sheet Forschungsdatenmanagement
Christian KaierEffort Sharing among EU Member States
Karl Steininger, Lukas Meyer, Stefan Schleicher, Keywan Riahi, Keith Williges & Florian MaczekWerner Schlacher – eine Würdigung
Gunter SeibertPersistente Identifikatoren
Silvia Gstrein & Christian Kaier
Im HRSM-Projekt e-Infrastructures Austria Plus widmete sich das Arbeitspaket "Persistente Identifikatoren" der Förderung der Zitierbarkeit von Forschenden und Forschungsdaten.
Digitale Lernplattformen und Open Educational Resources im Altsprachlichen Unterricht I. Technische Spielräume am Beispiel des ›Grazer Repositorium antiker Fabeln‹ (GRaF)
Sarah Lang & Lukas Spielhofer
Die Frage nach dem Lehren und Lernen im digitalen Raum wurde von der Mediendidaktik in den vergangenen Jahren bereits ausführlich behandelt; digitale Methoden haben sich mittlerweile sowohl in der Forschung als auch im schulischen Umfeld mehr und mehr durchgesetzt. Dennoch wird den neu gewonnenen Erkenntnissen in der Theorie und Praxis der Vermittlung von Latein und Griechisch nach wie vor noch zu wenig Bedeutung zugemessen. Insbesondere das Gebiet der digitalen Lehr-/Lernressourcen bzw. der Open Educational Resources...
Künstliche Intelligenz in Bibliotheken
Christina Köstner-Pemsel, Elisabeth Stadler & Markus StumpfAvant-Pop und literarische Bubbles
Gerald Lind
Dossieronline,3(1),21-41
Klimapolitik in Österreich: Innovationschance Coronakrise und die Kosten des Nicht-Handelns
Karl Steininger, Birgit Bednar-Friedl, Nina Knittel, Gottfried Kirchengast, Stefan Nabernegg, Keith Williges, Roland Mestel, Hans-Peter Hutter & Lukas Kenner
Wegener Center Research Briefs, 1
Das Stift Seckau und die Universität Wien im Mittelalter
Harald Berger
Nachdem im Band Libri Seccovienses ein Gesamtüberblick der Philosophica und Theologica unter den mittelalterlichen Seckauer Handschriften der Universitätsbibliothek Graz gegeben wurde, werden hier besonders Handschriften mit Bezug zur mittelalterlichen Universität Wien untersucht.